Beim Landeskriminalamt Berlin gibt es für Rezeptfälschungsdelikte eine geänderte
Dienststelle. Sie erreichen das zuständige Kommissariat jetzt unter: LKA 235
Das Landeskriminalamt weist darauf hin, dass in letzter Zeit
Rezeptfälschungen qualitativ "besser" geworden sind und nicht unbedingt als
solche auszumachen sind. Besonders häufig werden gefälschte Rezepte für
Tilidin o.ä. vorgelegt. In jüngster Zeit treten auch vermehrt vermeintliche
Verschreibungen hochpreisiger Wachstumshormone u,ä. auf. Eine Strafbarkeit
liegt übrigens auch bei Vorlage von Privatrezpten vor. Das LKA weist in
diesem Zusammenhang erneut auf eine sichere Aufbewahrung von
Rezeptformularen und Arztstemplen in Arztpraxen und medizinischen
Versorgungszentren hin.